Überwindung vieler Kontroversen über die Privatsphäre der Benutzer WhatsApp ist immer noch die Anwendung, der viele Menschen vertrauen. Sie stellen jedoch immer noch die Frage, welche Daten heimlich ausgelesen werden.
WhatsApp hat Anfang des Jahres eine neue Datenschutzrichtlinie eingeführt, nach der Benutzer, die die neuen Änderungen nicht akzeptieren, die Funktionen der Anwendung kontinuierlich beeinträchtigen und dann vollständig nicht mehr funktionieren. Dies löste eine Welle von Kontroversen aus. Nutzer fragen sich, welche privaten Informationen diese WhatsApp kennt. In letzter Zeit ist diese Frage wieder aufgetaucht, was den WhatsApp-Chef zu einer Erklärung veranlasst hat.
Auf einer vom Branchenverband Bitkom organisierten Sicherheitskonferenz erklärte Will Cathcart: „Wir können die Nachrichten nicht lesen, die sich Nutzer gegenseitig schicken“. Nachrichten sind Ende-zu-Ende verschlüsselt, um die Privatsphäre der Benutzer zu schützen. Allerdings haben nach früheren Berichten viele Facebook-Mitarbeiter private Nachrichten von WhatsApp-Nutzern gesehen.
WhatsApp-Chef: Welche Daten werden von dieser Messaging-App gesammelt?
WhatsApp verarbeitet Nutzerdaten wie folgt: Sie werten Daten über Namen, Gruppenmitglieder, Profilnamen, Fotos und sogar IP-Adressen aus. Darüber hinaus sagte Cathcart, dass das Unternehmen fortschrittliche Technologien zur Bekämpfung von Kindesmissbrauch einsetzen werde.
Sicherheitsexperten und Datenschützer sagen jedoch, dass die gesammelten Daten genauso schützenswert sind wie Nachrichteninhalte. Da sie anzeigt, mit wem der Nutzer zuletzt Kontakt hatte bzw. wie viel er das Internet genutzt hat, lassen diese Rückschlüsse auf den Nutzer zu. Schlimmer noch, Unternehmen können sammeln, um psychologische Profile von Benutzern zu erstellen.